Gründung
Namensgebung
Die Gründungsversammlung fand in der damaligen Gaststätte „Bahnhof Falkenrott“ statt. Damit war der Name der Kompanie „FALKENHAUSEN“ gefunden.
Sie wurde als 9. Kompanie dem 3. Bataillon des Regiments zugeteilt.
Bereits am 1. Schützenfest vom Bürgerschützenverein Vechta e. V., welches am 19.06.1955 gefeiert wurde, nahme die Kompanie Falkenhausen teil marschierte am Festumzug mit insgesamt rund 800 Schützen und mehr als 1000 Kinder mit.
Bei Gründung der Kompanie Falkenhausen betrug die Stärke ca. 90 Schützen. Mit ca. 200 Mitgliedern ist sie heute die stärkste Kompanie des Regiments.
Kompanielokal
Das Kompanielokal ist mit Unterbrechungen die Gaststätte Petersburg.
Am 31. Oktober 1959 wurde der Grundstein für den KK-Schießstand bei Unkraut in der Petersburg gelegt. Die Einweihung erfolgte im Mai 1960. Später kam ein Luftgewehrstand hinzu und 1986 wurde der Schießstand zuletzt gründlich renoviert, umgebaut und erweitert.
Im Sommer 1999 wurde die Petersburg durch Brandstiftung vernichtet. Der Gaststättenbetrieb und das Kompanielokal wurden danach in den Schießstand der Petersburg verlegt.
Im Jahre 2001 wurde der Schießstand durch einen erneuten Umbau und einer Erneuerung der KK-Schießanlage auf eine elektronische Zielerfassungsanlage modernisiert.
Seit August 2020 steht uns die Villa B als Kompanielokal nicht mehr zur Verfügung. Daher galt es, sich nach neuen Möglichkeiten umzuschauen. Vergleichbare Lokalitäten oder andere Möglichkeiten in der näheren Umgebung zum Gründungsort der Kompanie wurden zwar in Erwähnung gezogen, mussten aber recht schnell wieder verworfen werden.
Während der Corona-Pandemie fand in den Jahren 2020 und 2021 kein Schützenfest in präsenz statt. Was einer Suche nach einem geeigneten und angemessenen Kompanielokal zu Gute kam. So wurde 2022 erstmalig unser neues Domizil zu Schützenfest geschmückt.
Stein: Petersburg
1. Steinsetzen
Steinsetzen am 16.05.2015
Dieser besondere Stein wurde seinerzeit von Ludger Büssing der Petersburg gestiftet und konnte vor dessen Abriss durch vorübergehende Niederlegung bei der Schützenburg gerettet werden.
Passend zum 60-jährigen BSV-Jubiläum herrschte in Absprache mit Bürgermeister Herrn Gels, Herr Gr. Beilage, Herrn Hake (Alte Oldenburger) und Herr Büssing Einigkeit darüber:
Der Stein muss wieder an seinen Bestimmungsort zurück.
Als geeigneten Standort wurde die freie Fläche gegenüber der ehemaligen Petersburg ausgewählt. Während der Stein zu seiner alten Wirkungsstätte gerollt wurde, gab das Kolping – Orchester den Takt zum Marschieren an.
2. Steinsetzen
Steinsetzen am 01.04.2017